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Der Puzzlekönig hat 53.999 Teile zusammen – eins fehlt!
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27.02.2021 21:05 Uhr
Peter Schubert ist Deutschlands ungekrönter Puzzlekönig. Neben seinem Job in einem Sägewerk puzzelt er
leidenschaftlich gerne und das seit 16 Jahren. Für sein letztes großes Projekt brauchte Schubert allerdings mehr als fünf
Monate.
Puzzeln als eine Art als Selbsttherapie? Klingt verrückt, ist aber offenbar möglich. Peter Schubert ist Deutschlands bekanntester
Puzzlekönig. Der Liebhaber des ausgestanzten Geduldsspiels hat sogar
eine eigene Webseite.
Dort hält er seine Fans nicht nur
über seine laufenden Projekte, sondern auch über vergangene Zeitungs- sowie Fernsehberichte auf dem Laufenden.
Außerdem aktualisiert er ständig seine Bildergalerie, mit unzähligen Fotos. Natürlich alles Bilder seiner 60 fertiggestellten Puzzles.
Zuletzt hat er an einem 54.000 Teile Puzzle gearbeitet.
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Er brauchte vier Monate
Vier ganze Monate knobelte Peter Schubert an seinem wohl größten Projekt. Unglaubliche 54.000 Puzzle-Teile will der selbst
ernannte Puzzle-König zusammen setzen. Kurz bevor er endlich fertig wird dann der Schock. Das 54.000. Teil fehlt! Somit hat der
Mann mit Deutschlands längstem Geduldsfaden „nur“ 53.999 Puzzle-Stücke zusammensetzen können. Für Schubert ein trauriger
Moment. Doch ein kleines bisschen Glück verspürte der Puzzlekönig am Ende doch noch. Schließlich ist er einer der ersten
Menschen, die das gigantische „Travel around Art“-Puzzle, bestehend aus 108 kleinen Einzelplatten auf 8,64 mal 2,04 Meter,
bewältigt hat.
„Die Bemühungen, das fehlende Teil sind in vollen Gange, leider bekomme ich zur Zeit keinen Kontakt, weder mit den Puzzle-
Hersteller Grafika, noch mit den Vertrieb Puzzle.de“, so Schubert im Gespräch mit klatsch-tratsch.de über das größte käufliche
Puzzle der Welt. Doch jeder, der den Mann kennt weiss, dass er auch für so einen grauenhaften Härtefall eine Lösung hat. „Ich
habe die Lücke geschlossen und mir ein Ersatzteil angefertigt, jederzeit austauschbar. Bei 17,62 Quadratmeter fällt das nicht auf.“
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Das kleine Schwarze als Herausforderung
Dann kam eines Tages die wohl größte Herausforderung aus Japan. Schubert sah komplett schwarz! Ein kleines Puzzle mit nur
1.000 Teilen auf lächerlichen 26 cm x 38 cm. Aber eben alle schwarz!
„Was mich dazu bewegt hat das zu machen? Ich wollte einfach wieder etwas Abwechslung in meine Puzzle-Leidenschaft bringen
und das Schwarze brachte dann einen besonderen Kick“, erklärte der Fanatiker unserer Seite. „Würde wohl auch nicht jeder
machen, vermute ich.“ Um sicher zu gehen, dass auch ja kein Teil fehlt, hat sich Schubert bei diesem Projekt die Mühe gemacht,
die Teile auf Vollständigkeit zu prüfen. „1000 Teile sind schnell durchgezählt“.
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Puzzeln lenkt ab
Schubert puzzelt mittlerweile seit 16 Jahren. An Erfahrung hat er natürlich gewonnen, die Ehefrau und Tochter aber verloren. Die
ganze Puzzelei sei aber nicht Schuld gewesen. Nach jahrelanger Puzzle-Eerfahrung hat er sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen
zu animieren zu puzzeln. Denn für ihn ist genau das eine gute Ablenkung, um aufgestauten Druck abzubauen. Wenn man also ein
Problem hat und einem einfach keine Lösung für dieses Problem einfällt, soll einfach mal lospuzzeln genau dabei helfen.
Durch die Beschäftigung fällt es einem laut Peter Schuster leichter eine Lösung zu finden und das Problem so zu lösen. Puzzeln
kann wirklich gut tun!
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